Ende Mai hatten wir ein Foto von Marias Puppe Anna auf eine Reise im Internet geschickt. Später kam der letzte Schultag und Freunde, Ferien und Federvieh bestimmten Marias Welt. Doch zu unserer beider Überraschung meldete sich Anna plötzlich zurück. Wie aus heiterem Himmel lagen neue Bilder von Anna im Mailfach. Maria freute sich, sah sich jedes Foto an und las die Grüße an sie laut vor. Dann wollte sie wissen: „Woher kommen die jetzt?“ Ich hatte keine Ahnung. Und es wurden immer mehr. Es war fast ein bisschen unheimlich.
Read moreReisetagebuch eines Fotos
Puppe Anna verschleierte sich in Russland, in Dresden trug sie eine Mütze gegen den Regen und in Wien flatterte ihr auf einer Wiese ein Schmetterling ins Haar. Aus einem einzigen Foto wurde dank vieler lieber Menschen ein poetischer Ausflug in die Weiten der digitalen Möglichkeiten. „Und das kann man auch mit Fotos von mir machen?“, wollte meine Tochter wissen. „Ja mein Schatz.“
Read moreEin Foto geht auf digitale Reise
Maria beginnt, sich für meinen Blog zu interessieren. Und - war erstmal ordentlich enttäuscht: „Warum hast du da kein Foto von mir drauf?“, fragte sie. Ich versuchte, ihr zur erklären, dass sich Bilder im Internet vervielfältigen können. Um ihr das zu zeigen, schicken wir gemeinsam ein Foto von Marias Puppe Anna auf die digitale Zauber-Reise. Wir bitten jeden der Zeit und Lust hat, ein bisschen Magier zu spielen, es zu teilen oder nach Belieben zu verändern.
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Echte Euro zu virtuellen Schwertern
Laut McAfee-Studie vertrauen 71 Prozent der Eltern darauf, dass ihr Kind schon weiß, was es im Internet macht. Schließlich ist es ja ein „Digital Natives“, ein digitaler Eingeborener. Allein der Begriff suggeriert eine Autorität, die ein Kind noch nicht haben kann. Mama und Papa sind davon extrem verunsichert. Wie sehr, merkte ich beim Elternkurs „Sicherheit im Umgang mit Computer und Internet“.
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